Der SÜDKURIER ist exklusiver Medienpartner für den Strohskulpturenwettbewerb 2013 in Höchenschwand. Bürgermeister Stefan Dorfmeister, SÜDKURIER-Regionalleiter Kai Oldenburg und der Anzeigenleiter Hochrhein, Heiko Spitznagel, unterzeichneten die Vereinbarung. „Diese Medienpartnerschaft ist der nächste logische Schritt und stellt die Wertigkeit dieser Veranstaltung heraus. Für uns ist der SÜDKURIER als Partner perfekt“, erklärte Dorfmeister. Und Kai Oldenburg betonte, dass der Strohskulpturenwettbewerb „die größte Veranstaltung ist, die der SÜDKURIER als Medienpartner in diesem Jahr in der Ausgabe Waldshut präsentiert“.
Für diesen Event beim Bauernmarkt in Frohnschwand, zu dem 2011 nach Aussage von Bürgermeister Dorfmeister rund 40 000 Besucher kamen, sind eine Reihe von Berichten im Vorfeld des Strohskulpturenwettbewerbs und natürlich auch über die Ausstellung der zwölf Skulpturen selbst und die Prämierung geplant. Zu sehen sind die Kunstwerke vom 8. Oktober bis 13. September. Vor dem eigentlichen Auftakt gibt es am 7. September eine Veranstaltung mit geladenen Gästen, am Sonntag, 8. September, gibt der SÜDKURIER einen aus. Kai Oldenburg und der Leiter der Lokalredaktion Bonndorf, Gerald Edinger, stehen dann ab 12 Uhr bei Kaffee, Zopf und Butterbrezeln rund zwei Stunden für Fragen rund um die Tageszeitung zur Verfügung.
Zum ersten Mal wird der Strohskulpturenwettbewerb in diesem Jahr von der Gemeinde und der Touristinformation mit Sebastian Stiegeler aus gerichtet.
Die bisherigen sechs Wettbewerbe wurden vom Kurverein in Zusammenarbeit mit den Vereinen organisiert. Die Hauptrolle spielen auch diesmal die Vereine. Mit dem deutsch-französischen Partnerschaftsverein Arradon/Höchenschwand und der Landjugend Höchenschwanderberg sind zwei neue Skulpturenbauer dabei.
Die Prämierung wird in diesem Jahr ausschließlich den Gästen in Höchenschwand und den Lesern dieser Zeitung überlassen. Die Teilnahme ist einfach. Sobald die Karten ausliegen kann jeder seine Stimme abgeben. Mit im Boot ist auch die Firma Hettler aus Waldshut, die ein Fernsehgerät, einen Kaffeeautomaten und eine X-Box als Preise für ein Gewinnspiel zur Verfügung stellt.
Wie attraktiv die Skulpturen aus Stroh sind unterstreicht die Anfrage eines großen Getränkeherstellers, der einen Formel 1-Rennstall unterhält. Die Vereine sollten überdimensionale Seifenkisten bauen. „Das ist gescheitert, weil es nicht in das Konzept der Vereine passte“, sagt Sebastian Stiegeler. Bernd Vogelbacher, Sprecher der Vereine, meint aber, dass 2014 Kapazitäten für einen solchen Auftrag vorhanden wären. Dann ist kein Strohskulpturenwettbewerb in Höchenschwand. Zu Ehren kommen die Skulpturen dennoch: Nach dem 13. Oktober werden acht der zwölf Kunstwerke vom Europapark Rust abgeholt und dort aufgestellt. „Das ist super für die Gemeinde und eine tolle Anerkennung für die Vereine“, sagt Stiegeler.
Quelle: Südkurier vom 05.09.2015